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König-Albert-Turm: Kirchbergs schönster Aussichtspunkt

Der Borberg mit all seiner Pracht und seinen sagenhaften Geschichten ist nicht nur das bekannteste Wahrzeichen Kirchbergs, sondern auch eines der beliebtesten Ausflugsziele der „Sieben Hügel Stadt“. Seit Jahrhunderten ist er ein Wanderziel für die Kirchberger und den Gästen aus aller Welt.

Verträumte Wege laden zu jeder Jahreszeit ein den Berg zu erklimmen. Unterwegs gibt es viel zu entdecken. Besucher begeben sich auf die Spuren vergangener Tage und besichtigen den grob behauenen Granitquader mit der noch heute deutlich lesbaren Mahnung: „Denket alle daran - 1848“ und den „Anton-Günther-Gedenkstein“, manche schürfen nach Gesteinsstücken und wieder andere hoffen in der Tiefe des Jungfernlochwassers die Schätze der Borberg-Jungfrauen zu finden. Die meisten genießen jedoch nur die herrliche Natur mit all ihren Farben und Klängen.

Die Wege des Borberges führen den Wanderer vorbei am Pohlteich, am alten Pavillon, an den Spuren der einst gradlinig auf die Bergkuppe führenden Himmelsleiter, zum 1938 erbauten Anton-Günther-Berghaus hinauf zum "König-Albert-Turm" - einen Aussichtsturm, der durch seine einzigartige Lage einen Blick ins Erzgebirge und Vogtland erlaubt. 1882 wurde der Turm von Baumeister Theodor Dalbazzi erbaut. Im Laufe der Jahrzehnten besichtigten schon zwei sächsische Könige (König Albert von Sachsen, im Jahr 1883 und König Friedrich August III, im Jahr 1908) den "König-Albert-Turm.

Über den Turmeinstieg befindet sich die „König-Albert-Gedenktafel“, welche einen Einblick in die Geschichte des Turmes und eines unvergesslichen Tages in der Stadtgeschichte von Kirchberg vermittelt. 53 Stufen führen den Besucher nach oben. Auf der Aussichtsplattform angekommen, wird er mit einem einmaligen Blick über die Dächer der Stadt Kirchberg hinein ins Erzgebirge und Vogtland belohnt - ein Ausblick, den der Wanderer nicht so schnell vergessen wird.

Eine Verwendung dieses Textes ist durch die Stadt Kirchberg zu genehmigen.